St. Michael (Kindergarten und -krippe)


Kindergarten St. Michael
Tel: 08232 95 97 890
Kinderkrippe St. Michael
Tel: 08232 80 88 390
Museumstraße 14
86830 Schwabmünchen
kiga.st.michael.schwabmuenchen@bistum-augsburg.de

Träger: Kath. Kirchenstiftung  St. Michael Schwabmünchen
Vorstand: Stadtpfarrer Christoph Leutgäb
Leitung: Sabina Weber (Stellv. Kiga: Beata Ochmann, Stellv. Krippe: Julia Janjatovic)


allgemeine Informationen zu den Kath. Kindergärten in Schwabmünchen finden Sie unter:
http://pg-schwabmuenchen.de/allgemeine-informationen/


Ein herzliches Grüß Gott, hier bei uns im katholischen Kindergarten und in der Krippe St. Michael in Schwabmünchen.

Der Kindergarten St. Michael ist einer der ältesten Kindergärten in der gesamten Diözese Augsburg.

Er wurde bereits 1897 vom Verein Kinderheim gegründet und von diesem Zeitpunkt an bis 1994 von Klosterschwestern des Franziskanerinnenordens Maria Stern geleitet. Sie finden uns inmitten der Stadt, zwischen der Pfarrkirche St. Michael und dem Wasserturm in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule St. Ulrich.

 

 

Für Kinder ist das Beste gerade gut genug.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

Jedes Kind ist für uns einzigartig, eine vollwertige Persönlichkeit mit eigenen Talenten, Vorlieben, Neigungen und seinem ganz eigenen Entwicklungstempo. Wir sehen das Kind als ein Wesen, das auf Selbstbestimmung und Selbstständigkeit hin angelegt ist. Die vorrangige Verantwortung für die Bildung, Erziehung und Betreuung Ihres Kindes liegt bei Ihnen, den Eltern. Wir als Kindertageseinrichtung beraten, ergänzen und unterstützen Sie bei dieser Aufgabe.

  

  

  

 

Unser, in weiten Teilen naturbelassener Garten,  bietet den Kindern daher einen großen abwechslungsreichen Bewegungsfreiraum, in dem Sie spielerisch und natürlich den Kreislauf der Natur miterleben dürfen. Sie werden aktiv bei der Pflege des Gartens mit eingebunden. Gemeinsam wird das Obst geerntet und im Herbst das Laub gerecht. Auch für das Schnee schaufeln sind fleißige Helfer willkommen.

Bewegung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes unerlässlich und in den Tagesablauf integriert.

   

 

Im bewussten Umgang mit alltäglichen Dingen wie z.B. Wasser, unseren Nahrungsmitteln, Tier-, Natur-, und Umweltschutz, einer gesunden Ernährung, versuchen wir die Kinder für die Umwelt zu sensibilisieren!

    

    

   

Rituale als Anker im Alltag!

Wir betreuen in zwei Krippengruppen, Kinder vom 1. Lebensjahr an und in sechs Kindergartengruppen, Kinder vom ca. 3. Lebensjahr bis hin zur Einschulung! Um den Kindern Beständigkeit und Sicherheit zu geben, pflegen wir in altersgemischten Gruppen einen strukturierten Tagesablauf – mit täglich wiederkehrenden Elementen wie Morgenkreis, Freispielzeit, Gartenzeit, Ruhephasen und vieles mehr. Gemeinsame Mahlzeiten nutzen wir dazu, den Kindern eine gesunde Ernährungsweise zu vermitteln, die Selbstständigkeit zu unterstützen und dabei Raum zu schaffen für Kommunikation.

 

 

Besondere Höhepunkte, wie kirchliche und weltliche Feste, z.B. eine Geburtstagsfeier, machen Freude, stärken die Zusammengehörigkeit innerhalb der Gruppe, zwischen anderen Gruppen, den Familien und der Kirchengemeinde St. Michael. Wir vermitteln im Alltag christliche Wertvorstellungen, dabei orientieren wir uns am Ablauf des Kirchenjahres.

 

 

Wie sinnvoll ist das Spielen?

In unserer pädagogischen Arbeit hat das Spiel die zentralste Bedeutung.

Es ist die wichtigste Form, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen! Der Grundstein für die geistige, intellektuelle und soziale Entwicklung Ihres Kindes wird durch das Zulassen und die Förderung im kindlichen Spiel gelegt. Freie Spielprozesse sind auch immer Lernprozesse!
Sie helfen dem Kind in die Gesellschaft hineinzuwachsen, Kompetenzen zu erwerben und die eigene Identität zu entwickeln. Es entscheidet selbst, wo – mit wem und wie lange es spielen möchte.

Erkläre mir und ich vergesse.

Zeige mir und ich erinnere mich.

Lass es mich tun und ich verstehe.

Konfuzius

 

Wir nehmen uns viel Zeit, die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes festzustellen, um es dann gezielt spielerisch zu fördern.

Die Kombination aus traditionellen und teiloffenen pädagogischen Strukturen, bietet den Kindern vielfältigste Lern- Spiel- und Erfahrungsmöglichkeiten.

Wir vermitteln Ihrem Kind Basiskompetenzen im sozialen, emotionalen, motorischen und kognitiven Bereich und in zahlreichen lebenspraktischen Dingen.

Unterschiedlichste Projekte, wie zum Beispiel  „Jolinchen“ – Gesunde Ernährung oder „Freunde“ – Soziale und emotionale Entwicklung, fördern die Basiskompetenzen und vertiefen diese Angebote.

 

 

 

Durch pädagogisch ausgewähltes Spielmaterial und Spielangebote macht Ihr Kind vielfältige Lernerfahrungen. Besonders im Freispiel werden zahlreiche Bereiche angeregt und gefördert: Grob- und Feinmotorik, Sprache, Persönlichkeit, Kreativität, Kognitiver Bereich, Konzentration, Sozialverhalten, Konfliktfähigkeit, Selbständigkeit, Eigen-Mitverantwortung, Selbstbestimmtheit.

  

 

 Größten Wert legen wir auf eine behutsame, vorsichtige und langsame Eingewöhnungsphase!

Unsere „Kleinen“ kommen täglich, anfangs aber nur stundenweise. Planen Sie für Ihr Kind eine ca. dreiwöchige Eingewöhnungsphase ein.

 

Schenken Sie ihrem Kind diese wichtige Zeit!

Während der Eingewöhnungsphase kann Ihr Kind, mit täglich ansteigender Anwesenheitsdauer, den Krippen- Kindergartenalltag kennen lernen. Mit dem Eintritt in Kinderkrippe bzw. Kindergarten beginnt für das Kind ein neuer Lebensabschnitt und für die Meisten der erste große Schritt zur Selbstständigkeit. Unser Ziel ist es, dass sich das Kind dabei stets sicher und geborgen fühlt. Im Vordergrund steht für uns deshalb, der Beziehungsaufbau zwischen den Pädagog*innen und dem Kind, welcher geprägt ist von der Bindung des Kindes zu den Eltern.

Genauere Informationen zur Eingewöhnung, zum Tagesablauf und speziell zur Sauberkeitserziehung und Schlafsituation in der Krippe finden sie auf dieser Seite ganz unten.

 

Religiöse Erziehung! – Ist uns wichtig und gehört bei uns dazu!

 In unserer katholischen Kindertagesstätte vermitteln wir christliche Grundsätze und Wertvorstellungen, dabei respektieren wir selbstverständlich auch andere religiöse Glaubensrichtungen. Wir erleben den Jahreskreislauf und feiern die kirchlichen Feste (Erntedank, Kirchweih, St. Martin, St. Nikolaus, Weihnachten, Hl. 3 Könige, Aschermittwoch, Ostern, Pfingsten, Heilige Maria)

Im täglichen Gebet, in religiösen Liedern und Meditationen, in biblischen Geschichten, und durch das Erleben und Feiern verschiedener kirchlicher Feste, erfährt das Kind aus dem Leben und Wirken Jesu! Das Leben und Wirken verschiedener Heiliger dient uns als Vorbild im Umgang mit unseren Mitmenschen. Gleichzeitig ist es uns sehr wichtig, im täglichen Miteinander, Ihr Kind mit den Wesenszügen des christlichen Glaubens vertraut zu machen.

  

 

Integration!!! sieht für uns so aus:

Die individuelle Persönlichkeitsförderung jedes einzelnen Kindes ist uns sehr wichtig!

Bei uns spielen, leben und lernen alle Kinder ganz selbstverständlich miteinander und voneinander!!!

Jedes Kind ist ein Teil, ein Mitglied einer Gruppengemeinschaft!

Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Toleranz und Akzeptanz bilden die Grundlage für ein  soziales Miteinander. Wir Erwachsenen sind die Vorbilder unserer Kinder!  Geben wir unseren Kindern ein gutes Vorbild! Für Kinder und Eltern mit Deutsch als Zweitsprache, bieten wir den Sprachkurs „Kinder in Kultur und Sprache“ (KIKUS) an.

Das Sprachentwicklungs-Förderprogramm ist ein praxiserprobtes und effektives Modell, um Kindern beim Erwerb einer Zweitsprache (Deutsch) und ihrer Erstsprachen zu unterstützen. Der KIKUS-Kurs ist eine systematische Sprachförderung in der Kleingruppe. Wir arbeiten mit maximal 8 Kindern. Er findet in einem gesonderten Raum der Einrichtung statt.

Der Kurs wird von einer qualifizierten KIKUS-Kursleitung durchgeführt, z.B. von einer päd. Fachkraft, die die KIKUS-Ausbildung absolviert hat. Sie macht Themen der kindlichen Erfahrungswelt wie z.B. Familie, Kleidung, Essen ect. zum Gegenstand des spielerischen Lernens. Wortschatz, Grammatik und sprachlich-soziale Handlungsmuster werden kindgerecht vermittelt und eingeübt. Die Kleingruppe bietet Schutz und Raum zum Ausprobieren – sowohl für die Kinder als auch für die Kursleitung.

Wirkung:

– Die Kinder können sich besser ausdrücken und konzentrieren.

– Die Kinder werden selbstbewusster und können uns besser verstehen.

– Die Rituale geben ihnen Sicherheit.

 

In Zusammenarbeit mit der Grundschule fördern wir die sprachliche Kompetenz der zweisprachig aufwachsenden Vorschulkinder mit zusätzlichen Deutsch Vorkursen im letzten Kindergartenjahr. 

 

 

 

 

 

Zusammenarbeit mit den Eltern  –  für uns ganz klar!

Gemeinsam bewegen wir mehr, denn unser pädagogisches Team ist für Sie da. Eine gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns die Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit mit den Kindern. Die von den Eltern gewählten Kindergartenbeiräte vertreten deren Interessen, beraten uns und unterstützen unsere Aktionen. Dazu gehören: Gespräche zwischen Ihnen und uns, die helfen Ihr Kind besser zu verstehen.

Wir bieten Ihnen bei Erziehungsfragen jederzeit unsere Hilfe und Unterstützung an.

Aktionen und Projekte der Eltern für die Kinder:

Der „Bücherwurm“ ist ein besonderes Projekt. Er weckt und fördert das Interesse an Büchern und Geschichten, und letztlich am Lesen und Schreiben. Einmal wöchentlich lesen deshalb Mütter, Väter und Großeltern mit großem Einsatz und Engagement für die Kinder.

Haben Sie offene Fragen: Sprechen Sie bitte mit uns, nicht über uns!

Erfahrungsgemäß reicht ein kurzer Austausch oft aus, um Unklarheiten oder Missverständnisse auszuräumen.

Elternabende und Feste im kleinen und großen Kreis, geben Gelegenheit zum Kennenlernen und zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

Elternbriefe und Aushänge sollen Sie informieren und unsere Arbeit transparent machen.

Wir geben uns sehr viel Mühe diese ansprechend zu gestalten.

Zudem enthalten diese auch wichtige Neuigkeiten und Mitteilungen!

Telefonzeiten Kindergarten:              07:30 – 08:00        12:00 – 13:00

Telefonzeiten Kinderkrippe:              07:00 – 08:00       09:30 – 11:00

Frau Weber (Leitung)   Frau Janjatovic (stellvertr. Leitung)

Weitere Mitarbeiter*innen:

  • KIKUS – B. Müller
  • Reinigung – H. Jany
  • Hauswirtschaft – L. Lubowska + D. Wiederrich

Unsere Einrichtung ist in der Krippe von – von 7.00 bis 15.00 Uhr und im Kindergarten – von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Hierbei haben sie die Auswahl zwischen verschiedenen Buchungszeiten.

Betreuungskosten und Schließtage: Diese Informationen finden sie hier.

 

 

Die Kinderkrippe

Telefonzeiten:    07:00 – 08:00 Uhr und 09:30 – 11:00 Uhr

Mit dem Eintritt in die Kinderkrippe beginnt für das Kind ein neuer Lebensabschnitt. Für die Meisten ist er der erste Schritt

zur Selbstständigkeit und Autonomie. Unser Ziel ist es, dass sich das Kind stets sicher und geborgen fühlt. Im Vordergrund steht

für uns deshalb, der Beziehungsaufbau zwischen den Pädagog*innen und dem Kind, welcher geprägt ist von der Bindung des Kindes, zur Bezugsperson.

 

 

 

 

 

 

Ein Tag bei uns

Um erfolgreich in den Krippenalltag zu starten, begrüßen wir jedes Kind individuell und auf Augenhöhe. Sobald Alle angekommen sind, beginnt unser tägliches Ritual: der Morgenkreis. Der gleichbleibende, strukturierte Ablauf gibt den Kindern Sicherheit und fördert das Gemeinschaftsgefühl. Auch die Geburtstagsfeier ist ein absolutes Highlight des Morgenkreises, bei der das Kind im Mittelpunkt steht. Kleine Geburtstagsüberraschungen warten hier auf das Kind.

Die gemeinsame Brotzeit, sowie das Mittagessen, nutzen wir, um eine gesunde Ernährung zu vermitteln. Ebenfalls ist uns wichtig, die Kinder beim Wahrnehmen ihrer physischen Grundbedürfnisse, sowie in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Ebenso schafft es Raum zum Austausch und zur Kommunikation.

Das Freispiel ist ein wesentlicher Bestandteil in unserem Tagesablauf. In dieser Zeit entscheiden die Kinder selbst, wo mit wem und wie lange sie spielen möchten (Partizipation). Dabei verändert sich der Raum entsprechend der Bedürfnisse und Interessen der Kinder mit und ist somit im stetigen Wandel.

Freie Spielprozesse sind auch immer Lernprozesse. Das Kind setzt sich über das Spiel mit der Umwelt auseinander und sie können ihre Alltagssituationen schöpferisch verarbeiten. Es hilft ihm, in die Gesellschaft hineinzuwachsen, soziale Kompetenzen zu erwerben und die eigenen Identität zu entwickeln.

Bewegung ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes unerlässlich. Um den Bewegungsbedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, bietet unser Gruppenraum viele motorische Erfahrungsmöglichkeiten, welche ergänzt werden von Gartentagen, Ausflüge, sowie Besuchen in der Turnhalle des Kindergartens.

   

Feste, die im Jahresablauf immer wiederkehren (z.B. Weihnachten, Ostern, etc.) sind Rituale, die den Alltag zu etwas Besonderem machen, Anlass zur Freude bieten, sowie unsere christlichen Wertevorstellungen vermitteln.

Der Übergang in die Schlafsituation ist geprägt durch einen gleichbleibenden Handlungsablauf, der den Kindern vertraut ist, sodass sie sich wohl und sicher fühlen können. Das bewusste Erzeugen von „magischen Momenten“ im Schlafraum, zum Beispiel durch Sternenlichter an der Decke und den Wänden, sorgen für eine angenehme Raumatmosphäre und bewegen die Kinder zum Innehalten. Für ein noch intensiveres Sicherheitsgefühl, können individuelle Einschlafrituale, sowie mitgebrachte persönliche Gegenstände, sorgen.

 

 

 

 

Das Wickeln ist eine wesentliche körperliche Erfahrung und bedarf eines sehr bewussten und persönlichen Kontakts, durch welchen das Kind ein natürliches und positives Verhältnis zu seinem Körper und dessen Funktionen bekommt. Diese Zeit ist geprägt von wechselseitiger, respektvoller Interaktion zwischen Fachkraft und Kind und sorgt somit für eine wertschätzende Beziehung.