Die Sanierungen an der Frauenkirche gehen weiter – und sorgen für Überraschungen:

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Zimmerleute, Architekt und auch auf Stadtpfarrer Christoph Leutgäb staunten nicht schlecht, was nach der Öffnung des Dachstuhls der „Kappl“ zu Tage kam:

Von der tragenden Konstruktion, auf der der Großteil des Gewichts vom Turm lastet, war nicht mehr viel übrig geblieben.

Aufgrund Feuchtigkeit waren die ehemals massiven Eichenbalken fast komplett verfault. Daher mussten Teile der Konstruktion aufwendig ersetzt werden. Nicht nur der Einbau eines Eisenträgers zur Aufnahme der Lasten musste gehändelt werden, auch der fachgerechte Austausch der maroden Holzteile stellte die Handwerker vor Herausforderungen.

Inzwischen sind die Arbeiten am Turm größtenteils geschafft so, dass mit einer Verzögerung von ca. 3 Wochen die nächsten Schritte angepackt werden können.

Herzlichen Dank an alle „Stiferengel“ und Spender, die auch weiterhin die Finanzierung der Kosten ermöglichen.

Bericht zur Renovierung Frauenkirche vom Mai 2018