Patrozinium der Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes

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Pfarrer Christoph Leutgäb bei seiner lebendigen Predigt beim Pratrozinium der Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes.

Am Fest der Kreuzerhöhung, am 14. Septemper 2017, feierten die Gläubigen in Schwabmünchen das Fest des Patroziniums der Feldkapelle (Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes). Dass dieser Termin eher zufällig zusammengefallen ist, betonte Pfarrer Christoph Leutgäb in seiner Predigt. Das Kreuz und die Leiden der Muttergottes sind nicht zu trennen. Unvorstellbar sind die Leiden einer Mutter die miterleben musste wie ihr eigenes Kind, gegeißelt und Dornen gekrönt, am Kreuz stirbt. Sicherlich hat Simeon es bei der Darbringung Jesu im Tempel schon prophezeit, dennoch sind die Schmerzen, die dieses „Schwert durch ihr Herz” verursachen, mit Worten nicht zu fassen. Allerdings fällt aber auch auf, wenn man die Kapelle verlässt, dass einem der Auferstandene Jesu begegnet, in den wunderbaren Deckenfresken dieser Kapelle. So sind Mariens und auch unsere Schmerzen nicht zu trennen von der Freude der Auferstehung. Die Umwandlung in die Freude und die sprübare unendliche Liebe Gottes ist ein Geschenk, dass uns Gläubigen oftmals begegnet. Lassen wir es zu, dass Gott auch unsere Schmerzen in Freude verwandeln darf, so Pfr. Leutgäb in seiner Predigt.

Die Feier in der Feldkapelle wurde wieder begleitet mit der liebevollen Austattung durch das Ehepaar Wehringer, die den Schmuck mit Blumen aus ihrem eigenen Garten sehr aufwendig gestaltet haben. Vielen Dank dafür und auch für die ganzjährige Pflege der Kapelle. So hoffen wir, dass wir auch in den nächsten Jahren viele Feiern zur Ehren des HERRN in dieser wunderschönen Kapelle feiern können.

Herr Wehringer beim Lesen der Tageslesung. Im Hintergrund der herrliche Blumenschmuck aus dem eigenen Garten.

Der Auferstandene im nördlichen Fresko der Kapelle.

Das beeindruckende Deckenfresko.

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