„Stabat mater“ von Karl Jenkins am 6. April um 19 Uhr – Beeindruckendes Oratorium des 21. Jahrhunderts

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CHOR- UND ORCHESTER: „STABAT MATER“

von Karl Jenkins

Chor St. Michael; Orchester Capella St. Michael; Projektchor; Jugendchor; Liat Himmelheber (Mezzospran), Stefan U. Wagner (Gesamtleitung)

 

Beeindruckendes Oratorium des 21. Jahrhunderts

 

Das Hauptwerk bei dem Chor- und Orchesterkonzert, veranstaltet von der Pfarrei St. Michael in Schwabmünchen am 6. April ist das „Stabat mater“ von Karl Jenkins. Dieses Werk wurde 2008 in Liverpool uraufgeführt. Der walisische Komponist Karl Jenkins ergänzte das lateinische Stabat mater durch vertiefende Texte in mehreren Sprachen. Jenkins strukturierte seine Komposition in zwölf Sätzen. Sechs von ihnen beruhen ausschließlich auf dem Text des Stabat Mater. Ein Satz ist das Ave verum, ein Chorsatz auf das Gebet Ave verum corpus, das Jenkins zuerst für Bryn Terfel schrieb. Ein weiterer Satz, And the mother did weep (Und die Mutter weinte) enthält diese eine Zeile, die gleichzeitig englisch, lateinisch, griechisch, aramäisch und hebräisch gesungen wird. Incantation (Beschwörung) wird auf einen Text gesungen, der teilweise frühes Arabisch enthält. Jenkins lässt einige Zeilen auf aramäisch und altarabisch singen und stellt damit einen Zusammenhang zum Umfeld von Maria und Jesus her.

Chorsänger und Instrumentalisten aus Schwabmünchen proben seit Jahresbeginn für dieses einmalige Konzert. Wie die Presse auch ausführlich berichtete, waren 40 Chorsänger im Januar 2019 in New York, und führten dort das Stabat mater in Anwesenheit des Komponisten Karl Jenkins auf. Diese Einladung zu einem Konzert in der weltberühmten Carnegie Hall in New York war eine besondere Ehre für die Kirchenmusik Schwabmünchen, und ist auch der Anlass, dieses beeindruckende Werk am 6. April um 19 Uhr nochmals in Schwabmünchen in der Kirche St. Michael aufzuführen.