Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes
Im Jahr 1739 entstand – heute am Weg von Schwabmünchen nach Untermeitingen – die Feldkapelle oder „Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes“ unter dem Baumeister Franz Xaver Kleinhans. Sie war wohl sein erstes eigenständiges Werk. 1742 fand die Weihe der Kapelle statt.
Die Meister der Innenausstattung sind leider nicht zweifelsfrei bekannt, aber wahrscheinlich sind der Stuck von Johann Finsterwald und die Fresken von Johann Georg Wolker geschaffen worden.
Das Deckengemälde zeigt die Kreuzabnahme und die Auferstehung Jesu.
Blickfang und Trost für viele Menschen ist die lebensgroße Pieta die den Altar ziert, aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Bei monatlichen Andachten (siehe aktueller Gottesdienstanzeiger) wird in der Feldkapelle für die vielen Kranken gebetet, ebenso werden die Sorgen und Nöte der Gemeinde eingeschlossen.
Die Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes (Feldkapelle) an der Straße zwischen Schwabmünchen und Untermeitingen.
Innenraum der Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes
Altar mit der lebensgroßen Darstellung der Pieta aus dem frühen 18. Jahrhundert
Deckengemälde
Detail aus Deckengemälde
Jesus der Auferstandene, Figur an der Säule links der Apsis
Patrozinumsfeier am 14. September 2017 mit Stadtpfarrer Christoph Leutgäb
Josef Wehringer, treuer Mesmer der Feldkapelle, 2017 im Patroziniumsgottesdienst