Die Sternsinger sind wieder unterwegs

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Kaum ist Weihnachten vorbei, laufen die Vorbereitungen für die Sternsingaktion in Schwabmünchen wieder auf Hochtouren. Bereits am Tag nach den Feiertagen werden die Jugendlichen und Kinder darüber informiert, für welches Projekt sie von Tür zu Tür gehen und Spenden sammeln. In zwei Gruppen werden die Kleider anprobiert und zusammen mit den Sternen, Weihrauchfässern, Turbanen und Kronen mit nachhause genommen. Fleißige Hände hatten genäht und geflickt, Kleider nach Größen sortiert und ergänzt. Xaver Knoll und Genoveva Würstle hatten schon lange zuvor die Erwachsenen angesprochen und Programme, Liedzettel und Rückmeldezettel ausgegeben, um die benötigten Kleider im Pfarrzentrum bereitlegen zu können. Die Erwachsenen, die die einzelnen Gruppen begleiten, erhalten einen Ausweis vom Pfarramt. Und damit alles gut klappt, proben Kaspar, Melchior, Balthasar und der Sternträger gleich die Lieder, die sie auf ihrer Tour singen werden.

Am Montag, 1. Januar fand der Aussendungs-Gottesdienst statt, bei dem die Gruppen eine goldene Spendenbox, Kreide, Aufklebezettel und Weihrauch erhielten. Stadtpfarrer Christoph Leutgäb sprach in seiner Predigt davon, dass es nur Häuser mit Türen gäbe. Und an diese würden die Sternsinger geschickt um anzuklopfen, den Segen an die Tür zu schreiben und Spenden für Kinder zu sammeln, die Not leiden. Der Segen Gottes solle in die Häuser hineinkommen und das Böse vertrieben werden.

Es sind 38 Gruppen unterwegs, die das gesamte Stadtgebiet Schwabmünchens abdecken. An Heilig Drei Könige um 10.30 Uhr findet der Abschluss-Gottesdienst statt. Die Spenden der Sternsinger werden auch in 2018 zum größten Teil nach Uganda gehen für das Schulprojekt von Pfarrer Mugalu, ein kleinerer Teil an das Waisenhaus von Pater Otto in Bolivien.

Die Sternsinger hoffen auf gutes Wetter und offene Türen, wenn sie nun unterwegs sind, um die Häuser und Wohnungen zu segnen.

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